(-;-) GzN

(-;-) aufgenommen via Integrated Circuit Recorder & zeitverzögert vertextet

Mein zweiter Umzug, Teil 1
Wenn heute jemand von Umzügen auf Blogs spricht, dann wird meist von virtuellen Betreiberwechseln gequasselt. Darüber rede ich heute nicht. Da würde ich eher über Faschingsumzüge schreiben. Ich könnte auch erklären, wie ich mich jeden Tag umziehe, also in Klamotten rein- und rausschlüpfe. Ich könnte dabei auch voll schlüpfrig werden und vom Umziehen zum Ausziehen kommen, genauer von anderen Personen anderen Geschlechts und so erzählen, also wie das so geht. Mache ich aber nicht. Trotzdem ist die Hirnwindung aus meinen Kopf arg grenzwertig. Ich setze mal ein FSK16 an und jeder kann dann selbst entscheiden.

Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte lang oder klein halten soll, aktuell verspüre ich keinen großen Redebedarf, aber lassen wir uns mal fließen, denn ich mag die kühler werdende Nachtluft im August, wie unfrisch sie auch auf mich wirken machen, es müsste reichen.

Anno 2000 dürfte es jedenfalls gewesen sein. Ich weiß es sogar genau: Es war Ende September im Jahr nach/vor/oder während des Millenniums. Und um diese Zeit zog ich nach meinen Auszug aus dem Elternhaus wieder hinfort aus dem Idyll des Forchheimer Landkreises, wo mein erstes gemietetes Domizil war. Ein anderer Ort zog mich quasi magisch an, der mich wieder näher an meinen Heimatort und ferner von meinen Brötchengeber befördern sollte. Näher auch an einen Freund, der dort schon seit Anbeginn seines Erdendaseins lebt, heute auch noch. Na ja, eigentlich lebt er ja nicht dort, das wäre nicht so cool. Er lebt nicht auf der Inselstadt des fränkischen Roms/Venedig (was auch immer); er lebt auf der anderen Seite der Brücke. Und uncool wäre es auch, weil dieser magische Anziehungspunkt nämlich einen aberwitzigen Spitznamen trug und eventuell heute noch trägt (so was heftet ja bekanntlich nachhaltig), denn ich jetzt gleich verlauten werde. Trommelwirbel... "Kifferhaus". Die genauere Beschreibung dieses orangenen Studentenbaus bestehend aus 5 Häusern à 3 Stockwerken lasse ich jetzt aus, denn es tut auch nicht viel zur Sache, außer dass ich in die #1 und in den 3. Stock einzog und dort dann auch länger lebte als in der ersten Behausung, wohl auch freizügiger usw. Ich wurde da auch zum ersten Mal Veganer und erschuf dort auch im Geiste und im Leibe - bestimmt auch in Liebe - eine Person, die heute immer noch jünger ist als ich. 
Wie auch immer, dieser Umzug fiel dummerweise just auf den Tag, wo der oben erwähnte Freund die Jährung seines Tages der Geburt zum 20. Mal feierte. Solch runde Jubiläumsdinger müssen natürlich ordentlich zelebriert werden. Um es ungezwungener auszudrücken: Man muss es krachen lassen. Aber so richtig heftig! Dazu braucht man eine ungesunde Basis, damit es wirklich feuchtfröhlich wird. Meine damalige Freundin LAG fand das weniger notwendig und blieb diesem ganzen Treiben fern, was ich rückwirkend betrachtet für sehr gut und vernünftig befand..., nach dem Umzug, aber auf den komme ich später noch mal zu sprechen.

Der Männerabend war jedenfalls eröffnet. Ich schweife ergo jetzt mit meinen Blick in die Vergangenheit auf die eskapadischen Dinge jenes Tages (vielmehr jener Nacht) über. Und solche fangen immer erst ab einer gewissen Uhrzeit an, und sollten auch irgendwann zu einer anständigen Uhrzeit enden. Weder an den Beginn, noch an das ganze Ende kann ich mich richtig entsinnen. Man kann das gut umschreiben: Der Anfang ist genauso uninteressant wie das Ausklingen, sofern man bei Letzterem schon in eine Phase eingetaucht ist, wo man von einem Black-out reden kann. Zumindest war da bei mir ein Filmriss von einer paar Stunden, der mir im Nachguss dann erst erzählt wurde. 

Jedenfalls trieb es uns junge Männergruppe dorthin, wo es so echte Männer halt hintreibt (sic!). Also in unserem Fall solche, die zwar noch nicht "Married with Children" waren, aber genau wussten, was so Leute der OrGa "NO MA'AM" wirklich in erster Linie und in ihrem umtriebenen Ursprung betrieben. 
Also, wo ging es hin frage und ende ich im ersten Teil? 

...aber nicht ohne einen kleinen Jingle...

      
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